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Autarke Energieversorgung möglich?

Wer heute eine moderne Heizung sucht, möchte dafür nicht zu viel Geld bezahlen. Aber viel wichtiger ist, neben einem angenehmen Raumklima im Winter, die laufenden Kosten der Heizungsanlage dauerhaft und verlässlich möglichst niedrig zu halten.

Dieser letzte Punkt ist mit konventionellen Heizsystemen nicht zu gewährleisten.  Öl und Gas werden trotz umweltschädlichen Frackings knapp und immer teurer werden.

Dank zunehmender regenerativen Erzeugung wurde Strom in den letzten Jahren an den Strombörsen immer billiger. Dass davon der Verbraucher nichts merkt und im Gegenteil immer mehr für Strom zahlen muss, ist der Politik geschuldet mit ihrer Abgabenwut, sowie den großen Energieversorgern mit ihren übersteigerten Renditeforderungen.

Aber hierauf kann der Bürger reagieren. Strom kann jeder Bürger selbst herstellen. Sei es als Eigenheimbesitzer oder Mieter mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, an der Fassade, im Garten oder selbst am Balkongeländer.

Der Grundbedarf an Strom kann schon mit wenigen Modulen gedeckt werden, die z.B. einfach mit einem Stecker an einer Steckdose gefahrlos angeschlossen werden können. (sogenannte Balkonkraftwerke)

Bereits heute gibt es Strom-Speicher die dafür sorgen, dass im Sommerhalbjahr kein Strom zugekauft werden muss. In naher Zukunft wird der PV-Strom der Sommer-Sonne  mit geeigneten Langzeitspeichern auch im Winter zur Verfügung stehen (z.B. Druckluftspeicher).

Mit einem sehr wirtschaftlichen Heizsystem wie unserer neuen Infrarot-Deckenheizung (Typ Sunlight) ist man dann gut aufgestellt. Diese benötigt zum Heizen nur wenig Strom. Ein Raum von 15 bis  30 qm kann je nach Wandbeschaffenheit mit nur 560 Watt/h beheizt werden. Das erzeugt heute schon an trüben Wintertagen eine entsprechende PV-Anlage.  

Die IR-Deckenheizung ist in der Standardgröße 3 x 1,5 m groß und 5 cm tief. Sie hat eine indirekte LED-Beleuchtung. Mit zusätzlich bis zu 5 LED-Einbaustrahlern kann sie auch als direkte Deckenbeleuchtung eingesetzt werden. Die Platte wird etwa 35 bis  40°C warm und sorgt mit Ihrer Wärmestrahlung für eine warme, behagliche Umgebung. Dabei lässt sie die Umgebungsluft in Ruhe. Staubaufwirbelungen, oder Zugluft durch Heizungsluft gibt es hier nicht.

Wände, Boden Möbel und alle Gegenstände im Raum werden temperiert. Die Luft erwärmt sich erst im 2. Schritt an den warmen Oberflächen, wird aber nie so warm wie die Oberflächen selbst. Der Raum bekommt ein gleichmäßig warmes angenehmes Raumklima. Ist die gewünscht Wärme erreicht,  schaltet ein Raumthermostat die IR-Heizung  aus.

Beim Lüften des Raumes geht dann nur wenig Wärme verloren, da die meiste Wärme im Raum selbst gespeichert bleibt.

Durch die temperierten Wände und die relativ kühlere Luft bleiben auch die Wände trocken. Schimmel kann hier nicht entstehen. Nur so kann eine Wand ihre isolierende Eigenschaft behalten.

Bei Heizsystemen, die über die Raumluft heizen, ist Feuchtigkeit in den Wänden durch Kondensat aus der warmen und oft feuchten Raumluft normal, da die Außenwände immer kälter sind.

Der Strombedarf für die Infrarot-Deckenheizung pro Heizsaison liegt hier im Rhein/Main-Gebiet (Flachland) im Schnitt bei 20 bis  60 kwh/qm, je nach Baubeschaffenheit und Wärmebedarf.

Die Infrarotheizung ist wartungsfrei.

Für die Warm-Wasserversorgung im Haus empfehlen wir eine Brauchwasserwärmepumpe.

Durch eine geeignete Kombination von IR-Heizung/Brauchwasserwärmepumpe,  PV-Anlage und Stromspeicher (Batterie, später Druckluft) kann man heute schon zukunftssicher vorhersagen welche Strom/Heizkosten im Haus auf Dauer anfallen. Diese können dann, abgesehen von den Finanzierungs/Abschreibungskosten tatsächlich nahe bei 0 €, in Worten NULL  EURO, pro Jahr liegen.

Die Abhängigkeit von den Energieversorgern ist dann weitgehend Geschichte. Sie sind autark!