Heizen mit Strom hat in Deutschland nach wie vor einen schlechten Ruf. Die Argumente: die Erzeugung von Strom sei wenig effizient und die Kosten pro Kilowattstunde für Strom seien höher als bei Öl und Gas. Die Energie, die verbraucht wird, das Öl von der Bohrinsel bis in den Heizöltank zu Hause zu schaffen wird gerne vergessen.
Die meisten denken bei Stomheizungen an Nachtspeicheröfen, die tatsächlich Energiefresser sind. Man kann aber Nachtspeicheröfen in ihrer Funktionsweise nicht mit Infrarotheizungen über einen Kamm scheren. (50 – 70% geringerer Stromverbrauch der IR-Heizungen)
Bei IR-Heizungen fallen in den kommenden 20, oder mehr Jahren außer Stromkosten keine weiteren Kosten an. Öl und Gasheizungen oder auch Wärmepumpen mit ihrem enormen technischen Aufwand benötigen teure jährliche Wartungen und auch diese laufen nicht ohne Strom. (Pumpen, Steuerung etc.). Der Schornsteinfeger kommt auch immer wieder gerne... Auch die Raumkosten für die Heizung und/oder Tank sind nicht zu vergessen.
Besonders Lobbyisten der Ölindustrie streuen wilde Kritik über Infrarotheizungen im Internet, um Verbraucher zu verunsichern, da sie um den Absatz des Öls fürchten.
Es wird sicherlich noch einige Jahre dauern, bis sich diese Vorurteile in Luft aufgelöst haben und Infrarotheizungen sich als angesehene und ökologisch sinnvolle Alternative durchgesetzt haben.
Strom ist die Energieform die jeder Hauseigentümer zu heute mehr als konkurrenzfähigen Kosten selbst produzieren kann, sei es mit PV-Anlagen, oder kleinen Haus-Windkraftanlagen, um sich und seine Mieter unabhängiger von den großen Energieerzeugern zu machen.
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